Pressetext „Johnson-Meyers-Johnson“ "Es gibt keinerlei Bedarf, den Jazzbegriff zu definieren. Jazz ist längst definiert - auf Schallplatten. Die Musik hat längst gesagt, was mit Worten nicht gelingt. Die Zukunft des Jazz wird ganz gewiß nicht in der Wiederholung der Vergangenheit liegen. Wer improvisieren will, muß tief graben. Und vielerlei Erfahrungen machen. Wer nur eine Platte kennt, und ein Leben lang wie diese klingt hat eine Menge versäumt.“ Joe Lovano Was dieses Trio definiert ist der pure Improvisationsgedanke. Da trifft Live Elektronik auf höchst virtuose Improvisationskunst, die ständig und immer wiederkehrend in einen neuen musikalischen Kontext gebracht wird. Die minimalistische Besetzung zwingt die Musiker noch intensiver aufeinander einzugehen und das minimalistische Wagnis anzunehmen. Manchmal haben weniger Töne mehr Bedeutung und beflügeln die Fantasie der Zuhörer auf noch eindrucksvollere Weise. Die Kunst des Trios besteht in dem Bestreben respektvoll und voller Lust miteinander zu musizieren. Musik ohne Netz und doppelten Boden…eine moderne, zeitgemäße Spielweise, ohne die Tradition aus den Augen zu verlieren. Vater - Sohn musizieren seit nunmehr 20 Jahren miteinander. Schon mit 3 Jahren spielte Martin Johnson mit Sohn Lucas und improvisierten frei und ohne Mühe miteinander. So konnte sich unverkrampft ein musikalisches Talent entwickeln, welches heute, mit 23 Jahren und nach einem Jazzstudium am international renommierten Jazzcampus in Basel, auf Augenhöhe mit den beiden Partnern musiziert. Preise bei "Jugend Musiziert“ und Tourneen durch USA und Asien begleiten Lucas Johnsons Entwicklung. Seine Debüt CD mit seinem internationalen Quintett „Nju:zone“, am Jazzcampus in Basel aufgenommen, wird im Frühjahr 2018 erscheinen. Christian Meyers aus Berlin gehört zu den vielbeschäftigsten Trompetern in Deutschland. Seine Arbeit u.a. bei der WDR Bigband oder am Theater am Potsdamer Platz beim Musical „Hinter dem Horizont“ von Udo Lindenberg stellt sich gegenüber mit seinem Projekt „Meyers Nachtcafé“, dass er zusammen mit Martin Johnson betreibt. 2 CDs und ein Vinyl Schallplatte dokumentieren die Zusammenarbeit. Über Martin Johnson muss man hier nicht viele Worte machen. Er gehört zu den einflussreichsten und vielseitigsten Pianisten in der Region. Weit über die Grenzen Baden-Württembergs schätzt man seine große Erfahrung. Für Künstler wie „DieFantastischenVier", „Badesalz", Rick Kavanian, Henni Nachtsheim, Marianne Sägebrecht, Rüdiger Baldauf, Toni Lakatos oder TV Legenden wie "Sendung mit der Maus“ oder „Thema F“ arbeitete Martin Johnson als Pianist, Produzent oder Arrangeur im Laufe seiner bald 35 jährigen Karriere. Mit seinem Ensemble „Common Sense“ spielt Martin Johnson über 30 Jahren kontinuierlich und feierte dessen Jubiläum 2015 in vielen eindrucksvollen Konzerten. Martin Johnson - Piano, Live Elektronik Christian Meyers - Trompete, Live Elektronik Lucas Johnson - Schlagzeug